Renee Butch, Renee Femme und Renee King

Der Hintergrund - Es war einmal dreimal

Die Frage nach Möglichkeiten der Repräsentation und die Grenzen der Sichtbarkeit waren der Anlass, Renee Femme, Renee Butch und Renee King auf der queeren Bühne erscheinen zu lassen – oder – Drei Studierende machen auf ungewöhnliche Weise ihre Scheine – so kam es zu den Renees.

 

 

Zuerst wurden sie bei einem studentischen Referat gesehen, innerhalb eines halb theoretischen, halb praktischen Seminars mit dem Titel: 'Körper und die Norm der Zweigeschlechtlichkeit'.

Das --> Zine-Interview 'theoretisch 3 in 1 - praktisch 1 in 3' und die --> Renee-Performance 'Sichtbarkeit ist Wissbarkeit' haben schließlich die begehrten Leistungsnachweise erbracht.

In queeren Kreisen stieg das Interesse an der Renee-Thematik und so begaben sich die Renees auf den außeruniversitären Weg.

Sie machen weiter, zum einen, weil die 'Sichtbarkeit-Wissbarkeit'-Kulisse noch steht und kritikwürdig bleibt und zum anderen weil die Renees sich faszinierend verselbständigt haben.

Mitgewachsen ist auch das Renee-Team, denn kein Bild ohne die Frau an der Kamera, kein Projekt ohne Managerin, kein Film ohne Regisseurin, keine Website ohne Webmistress, rein Garnichts ohne Liebe: Willkommen Renee+!

Storyboard schreiben, Drehen, Schneiden, Sichten der --> Film 'Unsichtbar! Renee Butch und Renee King auf der Such nach Renee Femme' war in gut zwei Wochen fertig. Die Renees haben noch ungezählte theoretische und praktische Energiequellen, es ist also mit weiteren
Renee-Begegnungen zu rechnen - …hallo? Habt ihr die Butch gesehen?...